05.09.2025 – P R E S S E B E R I C H T
Großer Andrang und reges Interesse: Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten am 2. September die Gelegenheit, sich im Stadtlabor Haßfurt vom Infomobil des Projekts Digitaler Engel individuell zu Fragen rund um die digitale Welt beraten zu lassen.

Bild 1: Alle Beteiligten sind sichtlich zufrieden mit dem Erfolg der Veranstaltung (v.li. n. re.: Bürgermeister Günther Werner, Referent Johannes Diller, stellvertretende MGH-Leitung Julia Sterlings, Projektmitarbeiterinnen Hannah Baunacher und Lisa Geyer. Foto: Peace Uwineza/MGH)
Bild 2: Projektmitarbeiterin Hannah Baunacher (links) und Referent Johannes Diller (rechts) mit einigen glücklichen Teilnehmenden (Foto: Lisa Geyer/MGH)
Das mobile Ratgeberteam von Deutschland sicher im Netz e.V. machte auf Initiative vom Mehrgenerationenhaus Haßfurt (MGH) und von Smart Green City Haßfurt Station in der Kreisstadt. Im Stadtlabor standen Johannes Diller, Referent des Digitalen Engels sowie die Projektmitarbeiterinnen des MGHs bereit, um ältere Menschen bei Themen wie Messenger-Diensten, Einkaufen im Internet oder der Nutzung von Künstlicher Intelligenz zu unterstützen.
„Besonders Seniorinnen und Senioren profitieren davon, wenn sie neue digitale Möglichkeiten kennenlernen und so ihren Alltag einfacher gestalten können“, erklärte Hannah Baunacher, Projektmitarbeiterin für digitale Bildung und digitale Teilhabe im MGH. „Wir freuen uns sehr, dass der Digitale Engel Halt in Haßfurt gemacht hat und die Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützt, mit mehr Sicherheit und Selbstvertrauen im Internet unterwegs zu sein.“
Neben den individuellen Beratungen bot die Veranstaltung auch Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Bei Kaffee und Snacks kamen die Anwesenden miteinander ins Gespräch, tauschten ihre Erfahrungen im Umgang mit Smartphone, Tablet und PC aus und gaben sich gegenseitig Tipps. Die lockere Atmosphäre trug dazu bei, Hemmschwellen abzubauen und machte deutlich, dass digitale Bildung nicht nur lehrreich, sondern auch verbindend sein kann.
Auch Bürgermeister Günther Werner ließ es sich nicht nehmen, die Veranstaltung persönlich zu besuchen. Er zeigte sich beeindruckt von der positiven Resonanz und betonte die Bedeutung digitaler Bildungsangebote für die Region: „Digitale Teilhabe darf keine Frage des Alters sein – sie bedeutet mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität für uns alle.“
Das Infomobil des Digitalen Engels ist seit 2019 bundesweit unterwegs, um ältere Menschen niedrigschwellig bei der sicheren Nutzung digitaler Angebote zu begleiten. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) gefördert und in Kooperation mit regionalen Partnern umgesetzt.
Das MGH leistet seit vielen Jahren Pionierarbeit im Bereich digitaler Bildung und Teilhabe. Mit dem Projekt Smart Green City Haßfurt möchte die Stadt innovative Wege gehen, um Digitalisierung praxisnah und nachhaltig im Alltag erlebbar zu machen. Unser Ziel der gemeinsamen Kooperation ist es, allen Menschen – unabhängig von Alter oder Vorerfahrung – Zugänge zur digitalen Welt zu eröffnen und diese niedrigschwellig erlebbar zu machen“, ergänzt Julia Sterlings, stellvertretende Leitung des MGHs, die sich ebenfalls vor Ort ein Bild machte. Die große Resonanz bei der Veranstaltung zeigt, dass diese Themen die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Alltag beschäftigen. Daran wird auch in Zukunft angeknüpft. Neue Angebote und Veranstaltungen sind bereits in Planung.
