Gudrun Greger hat die berufliche Fortbildung zur „Zertifizierten Generationenmanagerin (KSH München)“ erfolgreich absolviert.
Zum Festakt der Zertifikatsverleihung veröffentlichte die KSH, Campus Benediktbeuern, die folgende PRESSEMITTEILUNG:
Feierlicher Abschluss der beruflichen Fortbildung „Zertifizierte/r Generationenmanager/in (KSH München)“
Am 21. November feierten die ersten Absolventen der beruflichen Fortbildung „Zertifizierte/r Generationenmanager/in (KSH München)“ am Campus Benediktbeuern ihren erfolgreichen Abschluss. Die Fortbildung, die im Juni erstmals an der Hochschule angeboten wurde, verzeichnet durchweg positive Resonanz. Das zeigte sich auch an dem feierlichen Rahmen und der guten Stimmung während der Zertifikatsverleihung.
Benediktbeuern, 02.12.2019 – Die Feierlichkeit im Barocksaal des Klosters startete mit einer Begrüßung durch Prof. Dr. Daniel Flemming, Direktor des Instituts für Fort- und Weiterbildung an der KSH München, und mit einer Projektpräsentation der Absolventen. In den fast eineinhalb Stunden, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Zertifizierung ihre Ziele, Herangehensweise und auch Projekterfolge erläuterten, zeigte sich deutlich, wie facettenreich eine generationsübergreifende Arbeit sein kann.
Die aufschlussreichen Projektpräsentationen mündeten in Grußworte und Ansprachen im Barocksaal. Prof. Dr. Martina Wolfinger, Vizepräsidentin der KSH München, hob hervor, wie sehr dieser erste Durchgang der Zertifizierung zur „Generationenmanagerin (KSH München)“ bzw. zum „Generationenmanager (KSH München)“ dazu beigetragen hat, unter den Teilnehmern „Räume der Begegnung zu schaffen“. Ihr ausdrücklicher Dank ging an Prof. Dr. Dorit Sing, Professorin an der KSH München und Kursleiterin, und an Dr. Andrea Kenkmann vom Kompetenzzentrum „Zukunft Alter“, die die Praxisphasen koordinierte. Die berufliche Fortbildung, die sich aus den fünf Modulen „Generationenübergreifende Arbeit“, „Sozialraumorientierung“, „Management von Netzwerken“, „Kreative Aktionen und Kampagnen“ und „Evaluation und Nachhaltigkeit“ zusammensetzt und seit Juni zum Fortbildungsangebot der KSH München gehört, endete Mitte November mit der ersten Kohorte. 17 Absolventen und eine Teilnehmerin, die nicht an der zertifikatsrelevanten Projektarbeit teilnahm, feierten am 21. November den Abschluss einer Fortbildung, die sich in ihrem Schwerpunkt sowohl wissenschaftlich und theoretisch als auch praxisbezogen mit generationsübergreifender Arbeit befasst.
Dr. Andreas Frank, Leiter des Referats für Grundsatzfragen der Generationenpolitik im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, sprach von einem Abschluss und zugleich einem Neuanfang für die Teilnehmer. „Großartiges“, so seine Worte, „entsteht nicht in der Komfortzone“. Er lobte die Teilnehmer für ihr herausragendes Engagement und ihre Motivation, sich – neben ihrem Beruf – in der Mehrgenerationenarbeit auszubilden. „Unsere Gesellschaft lebt von den Menschen, die sich aktiv einbringen. Hier haben Sie sich, liebe Absolventinnen und Absolventen, bereits verdient gemacht.“ Die Fortbildung, die vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert wird, ist bereits für den 2. Durchgang im Jahr 2020 bewilligt. Sie soll im Mai starten, im nächsten Jahr wird es wieder 20 Teilnehmerplätze geben.
Zur Fortbildung und ihrer Zielgruppe: Mittlerweile gibt es verschiedene Fortbildungsangebote im Bereich der generationenübergreifenden Arbeit, die sich in der Regel nicht nur an Beschäftigte von Einrichtungen, sondern auch an Ehrenamtliche richten und ihren Fokus auf die Gestaltung konkreter Angebote legen. Die Zielgruppe der/des „Generationenmanagers/in (KSH München)“ hingegen sind hauptamtlich Tätige, die vor dem Hintergrund des demografischen und gesellschaftlichen Wandels ihr Wissen vertiefen, neue Initiativen kennenlernen und die eigene Praxis mit anderen gemeinsam reflektieren wollen, um so neue Impulse für die Arbeit vor Ort zu gewinnen. „Die Fortbildung legt ihre Schwerpunkte auf einen strukturellen, bedarfsgerechten Auf- und Ausbau von intergenerationalen Angeboten sowie den erforderlichen Netzwerken. Um in diesen Bereichen aktiv zu werden, bedarf es spezifischer Kompetenzen bei den Akteurinnen und Akteuren – sei es in den Kommunen, in Mehrgenerationenhäusern und Freiwilligenagenturen oder in Einrichtungen der Wohlfahrtspflege. Die Fortbildung vermittelt den Teilnehmenden fundiertes Wissen, stellt gelungene Beispiele aus der Praxis vor und ermöglicht in Form eines selbst geplanten und durchgeführten Projekts, die erworbenen Kenntnisse auch direkt auf das eigene Arbeitsfeld anzuwenden“, erklärt Kurs-leiterin Prof. Dr. Dorit Sing. „Der Fortbildung liegt ein anspruchsvolles und umfassendes Curriculum zugrunde, die Projektarbeit wird von Angehörigen der Hochschule professionell begleitet.“
Katholische Stiftungshochschule München (KSH München): Die Katholische Stiftungshochschule München ist eine national und international hoch angesehene Hochschule für Sozial‑, Pflege- und pädagogische Berufe in kirchlicher Trägerschaft. Sie bietet ihren etwa 2400 Studentinnen und Studenten an den beiden Standorten Benediktbeuern und München eine intensive und professionelle Betreuung. Neben den Bachelor-studiengängen Soziale Arbeit, Healthcare-Management, Pflegepädagogik, Pflege dual, Bildung & Erziehung im Kindesalter und Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit (auch im Doppelstudium mit der Sozialen Arbeit) bietet die Katholische Stiftungshochschule München auch Masterstudiengänge und vielfältige Fortbildungsveranstaltungen an. Ein wissenschaftliches und zugleich praxisorientiertes Studium sowie das christliche Menschenbild begründen den besonderen Auftrag der Hochschule.
02.12.2019 – Sibylle Thiede, KSH (Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)