Sockenstrickmuster: Brombeertörtchen

Wir stri­cken mit So­cken­wol­le (uni) in Run­den, mit 5 Na­deln der Stär­ke 2,5.

Brombeertörtchen“

(Ma­schen­an­zahl muss teil­bar durch 4 sein, also Ma­schen: 8; 12; 16; usw.)

Sockenstrickmuster Brombeertörtchen (Foto: Martina Naß)

16 Ma­schen pro Na­del / 64 Ma­schen … und los geht’s:

1. Rei­he: alle Ma­schen rechts stricken

2. Rei­he: 1 M. links, 1 M. wie zum links stri­cken ab­he­ben, 2 M. rechts stricken,
die ab­ge­ho­be­ne Ma­sche über die bei­den rechts ge­strick­ten Ma­schen zie­hen. im­mer wiederholen

3. Rei­he: 1 M. rechts, 1 M. links, 1 Um­schlag, 1 M. links, im­mer wiederholen

4. Rei­he: 1 M. rechts, 1 M. links, usw. (Um­schlä­ge stri­cken wie sie er­schei­nen), im­mer wiederholen

5. Rei­he: 1 M. rechts, 1 M. links, 1 M. rechts usw. im­mer wiederholen

Die­se 5 Rei­hen im­mer wiederholen. 

Viel Spaß beim Nachstricken!
Eure Martina
aus der MGH Licht­stu­be – GemeinsamHANDarbeiten


Wei­te­re Anleitungen … 
Licht­stu­be GemeinsamHANDarbeiten

Vario-Häkelmütze im »Apache Tears« Muster (vierfarbig)

Vario-Häkelmütze im Apache Tears Muster (taugt auch sehr gut als Stirnband oder als offene Mütze für Dutt oder Pferdeschwanz)

Bünd­chen

Als Bünd­chen un­ten hä­keln wir ei­nen schma­len Streifen:

Luft­ma­schen je nach Woll­stär­ke in aus­rei­chen­der Men­ge für die ge­wünsch­te Bünd­chen­brei­te anschlagen.

Es fol­gen aus­rei­chend vie­le Rei­hen fes­te Ma­schen – wir ste­chen da­bei je­weils in den hin­te­ren Ma­schen­fa­den der Vor­rei­he ein -, bis der Strei­fen die Län­ge des Kopf­um­fangs hat. Die An­zahl der ge­hä­kel­ten Rei­hen muss durch 5 teil­bar sein. Der fer­ti­ge Strei­fen wird dann mit Kett­ma­schen zu­sam­men­ge­hä­kelt, da­mit er ein ge­schlos­se­nes Band ergibt.

Wer das Bünd­chen nicht als um­ge­stülp­ten Müt­zen­rand ver­wen­den will, dreht die Ar­beit am bes­ten nach in­nen, da­mit die Kett­ma­schen­rei­he nicht sicht­bar ist.

(Für Stirn­band:
statt Bünd­chen ein­fach eine Luft­ma­schen­ket­te hä­keln, die SEHR lo­cker um den Kopf passt, Ma­schen­an­zahl teil­bar durch 5, mit Kett­ma­sche zum Kreis schließen.)

Apache Tears Muster

Das Mus­ter be­ginnt erst mal mit 4 Vor­run­den“ aus fes­ten Ma­schen (falls man sich beim Bünd­chen ver­tan hat, kann man bei der Ge­le­gen­heit nach­bes­sern“), jede in ei­ner an­de­ren Far­be, be­gin­nend mit der Far­be des Bünd­chens. Jede Run­de be­ginnt mit 1 Luft­ma­sche, an der­sel­ben Stel­le folgt gleich die ers­te fes­te Ma­sche. Run­den en­den je­weils mit ei­ner Kett­ma­sche in der nächs­ten Wollfarbe.

In der 5. Run­de be­ginnt das ei­gent­li­che Mus­ter, wie­der­um in der­sel­ben Far­be wie das Bünd­chen (bzw. wie die Luftmaschenkette):

Die ers­te Mus­ter­run­de be­ginnt ohne Luft­ma­sche: Di­rekt nach der Kett­ma­sche der letz­ten Vor­run­de hä­keln wir 1 dop­pel­tes Re­li­ef­stäb­chen, das in die rech­te Hälf­te der fes­ten Ma­sche 3 Rei­hen tie­fer ein­ge­sto­chen wird. Da­nach fol­gen 4 fes­te Ma­schen. Wie­der­ho­len bis zum Ende der Run­de, mit Kett­ma­sche in der nächs­ten Woll­far­be schließen.

2. Mus­ter­run­de: 1 Luft­ma­sche, 1 fes­te Ma­sche in die­sel­be Stel­le, 1 tie­fer­ge­sto­che­nes dop­pel­tes Re­li­ef­stäb­chen (kommt also nach dem der Vor­run­de zu lie­gen), 3 fes­te Ma­schen. Bis Run­den­en­de wie­der­ho­len, mit Kett­ma­sche in der nächs­ten Woll­far­be schließen.

3. Mus­ter­run­de: 1 Luft­ma­sche, 2 fes­te Ma­schen, 1 tie­fer­ge­sto­che­nes Re­li­ef­stäb­chen, 2 fes­te Ma­schen. Wie­der­ho­len bis Run­den­en­de, wie gehabt.

Die fol­gen­den Mus­ter­run­den ent­spre­chend wei­ter­ar­bei­ten, das tie­fer­ge­sto­che­ne Re­li­ef­stäb­chen wan­dert“ da­bei im­mer um 1 Stel­le weiter.

Abschluss und Varianten

Wenn man nach der ge­wünsch­ten Höhe wie­der bei der Start­far­be an­ge­langt ist, folgt als Ab­schluss für ein Stirn­band noch eine Run­de fes­te Maschen.

Wer eine of­fe­ne Müt­ze mit Platz für Pfer­de­schwanz oder Dutt hä­kelt, be­nö­tigt an­schlie­ßend noch wei­te­re Run­den aus fes­ten Ma­schen, bis ge­ra­de noch ge­nü­gend Platz für den Dutt bzw. Pfer­de­schwanz ver­bleibt. Da­bei Ab­nah­men ein­ar­bei­ten, da­mit die Müt­ze am Kopf anliegt. 

Die ech­te Va­rio-Müt­ze hat un­ten ein um­ge­stülp­tes Bünd­chen und oben die Pfer­de­schwanz-Öff­nung. Ein Bänd­chen hä­keln (Luft­ma­schen­ket­te in ge­wünsch­ter Län­ge, dann 1 Rei­he Kett­ma­schen in die Rück­sei­te der Luft­ma­schen­ket­te) und in die vor­letz­te Run­de der of­fe­nen Müt­ze ein­fä­deln, da­bei im­mer 1 Ma­sche aus­las­sen. Beim Tra­gen mit Pfer­de­schwanz das Bänd­chen lo­cker zur Schlei­fe bin­den. Zum Tra­gen als ge­schlos­se­ne Müt­ze den Bund un­ten run­ter­klap­pen, das Bänd­chen oben von der In­nen­sei­te aus sehr fest zu­sam­men­zie­hen und in­nen hän­gen las­sen oder au­ßen zur Schlei­fe binden. 

Für eine ge­schlos­se­ne Müt­ze ohne Va­rio-Op­ti­on hä­kelt man oben so vie­le Run­den mit Ab­nah­men wei­ter, bis man die letz­ten 8 Ma­schen mit dem Fa­den­en­de zu­sam­men­zie­hen und ver­nä­hen kann.

Wer eine Beanie-Style-Müt­ze pro­du­zie­ren möch­te, ver­wen­det am bes­ten dün­nes Garn und eine di­cke Hä­kel­na­del, da­mit die Müt­ze lo­cker wird.

Viel Spaß beim Vario-Häkeln
wünscht Bir­git aus der MGH Licht­stu­be – GemeinsamHANDarbeiten


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